Cannabis-ABC

Das große Cannabis-ABC

Alle wichtigen Begriffe um Hanf und CBD einfach erklärt


Um Hanf, Cannabis und CBD ranken sich viele Mythen und Vorurteile. Wir setzen fundiertes Wissen dagegen: von A wie Aromablüten bis Z wie CBD-Zäpfchen.

Mythos Cannabispflanze: Bei Licht betrachtet ist das Thema gar nicht so kompliziert. Foto von David Gabrick auf Unsplah.


Die CBD-Branche wächst schneller als ein Ferrari über den Nürburgring schießt – die Aufklärung über den Wirkstoff tuckert dabei im Trabi hinterher. Wer verlässliche Informationen zur Wirkweise von CBD sucht, wird von widersprüchlichen Informationen verwirrt: Dubiose Berichte von Wunderheilungen duellieren sich mit eindringlichen Kassandrarufen von Experten, die vor Risiken warnen. Was bleibt, ist eine große Verunsicherung.

Doch das muss nicht sein. Denn es gibt über die grüne Nutzpflanze allerlei gesicherte Informationen, und das nicht erst seit heute. Wer tatsächlich von den positiven Effekten der Hanfpflanze und ihren Wirkstoffen profitieren möchte, braucht dafür eine solide Wissensgrundlage – jenseits von übertriebenen Heilsversprechen und kategorischer Verdammnis.

Damit du nicht erst eine Enzyklopädie vertilgen musst, um einen Überblick zu gewinnen, gibt es hier alle Basics rund ums Thema Cannabis – wohl portioniert in verdaulichen Partyhäppchen. Leg los!

Das Wichtigste in Kürze:

Worum geht’s hier?
Um fundierte Cannabis-Informationen. Klare Basics, kurz und knackig erklärt.
Für wen ist’s?
Für Neueinsteiger ins Thema, die echte Informationen suchen und Schwarzmalerei und rosarote Brillen gleichermaßen satthaben. Oder für alte Hasen, die ihr Wissen auffrischen wollen.
Was bringt mir das?
Eine solide Grundlage, ins Thema einzusteigen. Oder: Füllmaterial, um die ein oder andere Wissenslücke zu stopfen.
Wann geht’s endlich los?
Na, jetzt sofort.

Überblick für Ungeduldige – spring direkt zu deinem Lieblingsthema:

A | Aromablüten | B | Backen | Blüten | C | Cannabis | Cannabisblüten | Cannabinoide | CBD | CBD-Blüten | D | Decarboxylierung | E | Eigenanbau | Einnahme | Endocannabinoidsystem | F | Faserhanf | G | Gras | CBD-Gras | H | Hanf | Hanfblüten | Hanfsamen | Hanfnüsse | Haschisch | High | I | Industriehanf | J | Joints | K | CBD für Kinder | CBD-Kosmetik | L | Leiden | M | Marihuana | Medizinisches Cannabis | N | Nutzhanf | O | Öl | CBD-Öl | Hanföl | Cannabisöl | P | Positive Effekte von CBD | Q | Qualität | R | Rechtslage | S | Studien | T | THC | CBD für Tiere | U | Unverträglichkeit | V | Vorsichtsmaßnahmen | W | Wechselwirkungen | X | X wie nix | Y | Fun Fact | Z | CBD-Zäpfchen

A

Aromablüten

Als Aromablüten bezeichnet man die Blüten der Hanfpflanze. Weitere Namen dafür sind Blüten, Cannabisblüten und Gras. Sie sind in getrocknetem Zustand vielfältig verwendbar.

B

Backen

Ob Käsekuchen, Hanfbrot oder traditionelle Hanf-Cookies – Cannabisblüten lassen sich prima zum Backen verwenden. Anregungen dazu und einfache Rezepte findet ihr hier. Einfach mal reinschauen!

Blüten

Blüten, Aromablüten, Cannabisblüten – alles dasselbe. Unsere Erklärung dazu findest du unter Aromablüten.

C

Cannabis

Cannabis ist das lateinische Wort für Hanf. Es wird zur Bezeichnung der Pflanzengattung Hanf verwendet, die zur größeren Gruppe der Hanfgewächse zählt.

Cannabisblüten

Ihr könnt es euch denken: Synonym für Aromablüten und Blüten. Wer’s noch nicht gelesen hat, die Erklärung gibt’s hier.

Cannabinoide

Cannabinoide sind die charakteristischen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. Es gibt sehr viele verschiedene davon. Die bekanntesten sind Cannabidiol (CBD) und Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC). Schon gewusst? Cannabinoide sind zwar vor allem für die Hanfpflanze typisch, doch sie kommen auch in anderen Gewächsen vor, z.B. in Strohblumen und Lebermoosen.

CBD

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Dieses ist ein Bestandteil der Hanfpflanze, das zu den Cannabinoiden zählt. Es wird für sein breites Wirkspektrum und seine vielen therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten geschätzt. Der Wirkstoff liegt in der Hanfpflanze als CBDA vor (das bedeutet: CBD-Säure, das A kommt vom Englischen acidSäure) und kann durch Decarboxylierung in CBD umgewandelt werden.

CBD-Blüten

Als CBD-Blüten bezeichnet man die Cannabisblüten, die einen verhältnismäßig hohen CBD-Gehalt bei einem verhältnismäßig geringen THC-Gehalt aufweisen – in Deutschland liegt dieser unter 0,2 %. CBD-Blüten sind also nicht komplett THC-frei, jedoch entfaltet THC in diesen Konzentrationen keinerlei psychoaktive Wirkung. CBD-Blüten werden aus Nutzhanf gewonnen, der in Deutschland von Landwirten legal angebaut werden darf.

D

Decarboxylierung

Ein schwieriger Zungenbrecher, ein einfaches Prinzip: Für den Menschen nicht verwertbare Inhaltsstoffe in der Cannabispflanze werden beim Decarboxylieren durch Hitze in verwertbare Stoffe umgewandelt. Warum das nötig ist? In der Cannabispflanze liegen einige wichtige Inhaltsstoffe natürlicherweise als Säuren vor. Diese kann der menschliche Körper aber nicht optimal verwerten. Durch Einwirkung von Hitze werden diese Säuren in ihre neutralen Formen umgewandelt: Aus CBDA (CBD-Säure) und THCA (THC-Säure) werden dann CBD und THC – mit allen nützlichen Eigenschaften, die wir an ihnen so lieben.

Was in der Theorie kompliziert klingt, kannst du bei dir zu Hause ganz einfach durchführen. Dazu brauchst du lediglich einen Ofen, etwas CBD-Gras und unsere kompakte Anleitung zum Selbermachen.

E

Eigenanbau

Die Cannabispflanze eignet sich hervorragend zum Eigenanbau, da sie robust und pflegeleicht ist. Man könnte auch sagen: Das Zeug wächst wie Unkraut. Warum sieht man die Pflanze dann so selten in Gärten und auf Balkons? Das hat vermutlich mit der hiesigen Gesetzgebung zu tun. Bevor du dich also für den Eigenanbau von Hanf entscheidest, solltest du dich gründlich über die Rechtslage an deinem Wohnort informieren. Wer bis dahin mit dem Gärtnern schon mal warmwerden will, übt am besten mit Tomatenpflanzen. Diese zu ziehen, ist vom Schwierigkeitsgrad ungefähr gleich.

CBD-Blüten werden aus Nutzhanf gewonnen. Die Cannabispflanze eignet sich auch zum Eigenanbau.

Anbau von Nutzhanf. Foto von Gio Bartlett von Unsplash.

Einnahme

CBD kann auf viele verschiedene Arten eingenommen bzw. angewendet werden. CBD-Cannabisblüten eignen sich zum Kochen und Backen und werden dementsprechend über die Nahrung aufgenommen. Einfache Rezepte dazu könnt ihr euch hier anschauen. Die Blüten lassen sich in kochendem Wasser aber auch als CBD-Tee aufbereiten. CBD-Öle sind meist als Kosmetika deklariert. Das bedeutet, dass sie nicht geschluckt werden sollen, sondern nur im Mundraum verwendet werden. Das CBD gelangt dann über die Mundschleimhaut in den Körper. Andere Kosmetika wie CBD-Cremes oder Salben sind für die äußere Anwendung auf der Haut gemacht und entfalten dort ihre Wirkung. Eine besondere Anwendungsmöglichkeit stellen CBD-Zäpfchen dar. Diese können rektal oder vaginal angewendet werden. Hierbei wird der Wirkstoff besonders effektiv über die Schleimhäute aufgenommen.

Endocannabinoidsystem

Während Forscher an der Untersuchung der Cannabinoide und ihrer Wirkung auf den menschlichen Körper saßen, entdeckten sie, dass es im menschlichen Nervensystem spezielle Rezeptoren gibt, an welche Cannabinoide andocken können. Diese sogenannten Cannabinoidrezeptoren sind im menschlichen Körper an vielen verschiedenen Stellen zu finden: im Gehirn, in Nervenzellen des Immunsystems, in Muskeln und Knochen – um nur einige zu nennen. Die überall in unserem Körper verteilten Cannabinoidrezeptoren bilden nun im Wesentlichen das, was wir als Endocannabinoidsystem bezeichnen.

F

Faserhanf

Faserhanf ist ein Synonym für Nutzhanf. Da Nutzhanf die geläufigere Bezeichnung ist, findet ihr die Erklärung dort.

G

Gras | CBD-Gras

Die getrockneten Blüten der Hanfpflanze werden allgemein auch als Gras bezeichnet – dabei ist es zunächst egal, um welche Sorte Hanf es sich handelt. Der spezifische Zusatz CBD-Gras ist zwar kein echter Fachbegriff, wird aber verwendet, um Gras mit geringer THC-Konzentration von THC-reichen Sorten zu unterscheiden. CBD-Gras enthält also eine verhältnismäßig hohe Menge an CBD und eine niedrige Menge an THC. Wichtig zu wissen: CBD-Gras ist nicht komplett THC-frei. Die Konzentration von THC ist hier aber so niedrig, dass es nicht zu einer berauschenden Wirkung kommt.

H

Hanf

Der Name Hanf (Cannabis) bezeichnet eine grüne, meist einjährige Pflanze, die Blüten ausbildet. Es gibt männliche und weibliche Hanfpflanzen, seltener Zwitter. Für die Gewinnung von Cannabinoiden sind vor allem die weiblichen Pflanzen interessant: Wenn sie vor der Blüte von ihren männlichen Kollegen getrennt – also nicht bestäubt – werden, kann der Ertrag der Cannabinoide in der Pflanze verdoppelt werden.

Hanfblüten

Hanfblüten ist ein weiteres Wort für Aromablüten, Blüten, Cannabisblüten. Die Erklärung gibt’s unter Aromablüten.

Hanfsamen | Hanfnüsse

Hanfsamen und Hanfnüsse sind ein und dasselbe. Sie zeichnen sich durch einen hohen Eiweißgehalt und einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus, inklusive wichtiger Vitamine und Spurenelemente. Gut zu wissen: Hanfsamen enthalten keine Cannabinoide – also weder CBD noch THC. Sie sind einfach rundum gesund und eignen sich hervorragend als Zutat zum Kochen und Backen – oder zum Knabbern für Zwischendurch.

Lust bekommen, etwas Neues auszuprobieren? Viele Ideen rund ums Kochen und Backen mit Hanfnüssen findet ihr in unseren Rezepten.

Haschisch

Als Haschisch bezeichnet man das Harz der Cannabispflanze. Es wird aus den Drüsen der Pflanze gewonnen und ist sehr THC-reich – wir sprechen hier von Konzentrationen zwischen 3 und 30 % THC. Wer also Haschisch konsumiert, kommt an einem Rausch vermutlich nicht vorbei.

High

Welcher Wirkstoff in der Cannabispflanze löst einen Rausch aus? Im Forscherkrimi gab es unter den verdächtigen Cannabinoiden zuletzt einen klaren Schuldspruch: Delta-9-Tetrahydrocannabinol – kurz THC – ist für den Rauschzustand verantwortlich ist. Daraus ergibt sich die Gleichung: Viel THC = viel Rausch. Oder die Umkehraufgabe: Wenig THC = wenig Rausch bzw. ganz wenig THC = gar kein Rausch.

Merke:

CBD ist der Gegenspieler von THC – es mildert die berauschende Wirkung von THC und löst selbst keinerlei Rausch aus. CBD wirkt also nicht psychoaktiv, sondern im Gegenteil: Es wirkt einem High entgegen. Wer also kiffen möchte und sich CBD-Gras ansteckt, kann von vielen positiven Effekten profitieren – high wird er davon nicht.

I

Industriehanf

Industriehanf, Faserhanf, Nutzhanf: ein und dieselbe Pflanze, verschiedene Namen dafür. Die Erklärung findet ihr unter Nutzhanf.

J

Joints

Ein Joint ist üblicherweise ein mit Marihuana oder Haschisch gefülltes Papier, das eingewickelt und geraucht wird. Was nicht so bekannt ist: Natürlich lässt sich auch CBD-Gras als Joint rauchen. Der Wirkstoff wird dabei vom Körper sehr schnell aufgenommen.

K

CBD für Kinder

Dürfen Kinder CBD konsumieren? Ganz grundsätzlich: Ja. Denn CBD kann auch bei körperlichen Leiden von Kindern einen positiven Einfluss ausüben. Wie viel CBD Kinder einnehmen sollten und auf welche Art, ist dabei noch eine ganz andere Frage. Diese besprecht ihr am besten mit einem Arzt eures Vertrauens.

CBD-Kosmetik

CBD-Kosmetika sind Salben, Cremes und Öle, die mit CBD versetzt wurden und für die äußerliche Anwendung gedacht sind – also nicht geschluckt werden dürfen. Beim Erwerb ist darauf zu achten, dass die Produkte natürliche Extrakte von Bio-Cannabisblüten enthalten – und damit frei sind von Schadstoffen und anderen Zusätzen.

Willst du mehr über die Wirkung von CBD in Kosmetika erfahren? Dann lies dazu unseren Blogartikel.

L

Leiden

CBD kann bei vielen Leiden körperlicher und seelischer Natur zum Einsatz kommen: Stress, Schlafstörungen, Verspannungen, innere Unruhe und Angstzustände können von CBD gelindert werden. Dabei ist CBD nicht als Heilmittel zu verstehen – der Wirkstoff kann aber dabei helfen, die Symptome zu lindern. Bei starken Leiden solltest du dir immer ärztlichen Rat einholen, CBD kann dann auch als Ergänzung einer ärztlichen Behandlung sinnvoll sein.

M

Marihuana

Marihuana, auch bekannt als Cannabiskraut, sind die getrockneten Blüten und Blätter des THC-reichen Hanfs. Salopp gesagt: Marihuana ist das Zeug, das man zum Kiffen verwendet und von dem man high wird. Auch hier gibt es Qualitätsunterschiede: Hochwertiges Marihuana besteht nur aus Hanfblüten, denn diese sind THC-reicher als die Blätter.

Medizinisches Cannabis

Als medizinisches Cannabis wird Marihuana dann bezeichnet, wenn es im Rahmen einer gesundheitlichen Therapie und auf ärztliche Verschreibung hin eingenommen wird. Patienten beziehen dieses dann über eine Apotheke. Dabei steht der gesundheitliche Nutzen des Wirkstoffs THC im Vordergrund – die berauschende Komponente wird von vielen als lästige Nebenwirkung gesehen.

N

Nutzhanf

Als Nutzhanf bezeichnet man die Hanfsorten, die einen sehr niedrigen THC-Gehalt haben – in Deutschland liegt dieser bei unter 0,2 %. Nutzhanf darf von Landwirten legal angebaut werden und kann für viele Zwecke verwendet werden. Die Gewinnung von CBD-Blüten ist nur einer davon. Nutzhanf ist ein sehr beliebter Rohstoff, aus dem sich Textilien, Seile, Segeltuch und Papier fertigen lassen. Auch als Baustoff ist Nutzhanf beliebt, er kommt in Dämmungen und Leichtbauplatten zum Einsatz. Und wer mal Probleme mit einem undichten Waschbeckenablauf hat, der kann mit Hanf aus dem Baumarkt seine Rohre abdichten. Haben wir schon mehrfach erfolgreich getestet

Cannabis, der vielseitige Alleskönner: Hanfsamen, CBD-Öle, CBD-Zäpfchen, Blüten, Baustoffe – alles Produkte aus ein und derselben Pflanze.

Hochgewachsen – Hanfpflanzen können bis zu fünf Metern Höhe erreichen. Foto von Matteo Paganelli auf Unsplash.

O

Öl | CBD-Öl | Hanföl | Cannabisöl

Es gibt verschiedene Öle, die im Zusammenhang mit Hanf produziert werden können – diese sollte man nicht miteinander verwechseln.

CBD-Öl gilt als Kosmetikum. Es besteht aus Kokosöl oder Sonnenblumenöl, das mit natürlichem Hanfextrakt angereichert wurde – also mit CBD, das direkt aus der Hanfpflanze gewonnen wird.

Hanföl oder Hanfsamenöl dagegen ist ein Speiseöl – also als Lebensmittel zu verwenden. Es wird direkt aus Hanfsamen gewonnen und enthält kein CBD, da in den Samen kein Wirkstoff enthalten ist. Es ist super gesund und reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Der Begriff Cannabisöl ist mit Vorsicht zu genießen, da er sehr allgemein ist: Je nach Belieben werden sowohl Hanföl, CBD-Öl als auch Haschischöl mit diesem Begriff bezeichnet – wer da wissen will, um welches Öl es sich genau handelt, muss genauer hinsehen.

Wie du Hanföl und CBD-Öl zuverlässig unterscheidest und was dir beide für deine Gesundheit bringen können, das kannst du hier nachlesen.

P

Positive Effekte von CBD

CBD hat ein sehr breites Wirkspektrum, das sich bei jedem Menschen anders ausprägen kann. Dennoch gibt es einige Eigenschaften, die von besonders vielen Menschen wahrgenommen und von Studien gestützt werden. CBD kann entspannend, schlaffördernd, schmerzstillend, entzündungshemmend und angstlösend wirken – und einen ganzheitlich positiven Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden ausüben.

Q

Qualität

Beim Kauf von CBD-Produkten ist der Preis nicht unbedingt ein zuverlässiger Hinweis für die Qualität. Um die Qualität eines CBD-Produktes realistisch einschätzen zu können, sind zwei Faktoren wesentlich. Erstens: Das Vorliegen von Analysezertifikaten aus zertifizierten Laboren. Zweitens: Natürlichkeit. Minderwertige Produkte bestehen aus synthetischem CBD, das mit Hanföl verdünnt wurde. Wer hingegen von der natürlichen Kraft der Hanfpflanze profitieren will, setzt auf die Verwendung natürlicher Hanfextrakte in Bio-Qualität.

R

Rechtslage

Die Rechtslage um die Cannabispflanze ist unübersichtlich. Dabei gilt jedoch ein Grundsatz: THC-reiche Produkte, beispielsweise THC-reiche Blüten oder Medikamente, die aus jenen gewonnen werden, fallen in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz und werden streng reglementiert. CBD-Produkte werden weniger streng behandelt – es gibt hier aber noch einige Grauzonen, in denen die Rechtslage nicht ganz eindeutig ist.

Wichtig für dich ist: In unserem Shop bieten wir nur Produkte an, die absolut legal sind.

S

Studien

Anders als viele meinen, gibt es über die Wirkung von CBD mittlerweile viele Studien, die tatsächlich deutliche Hinweise auf die positive Wirkweisen des Wirkstoffes liefern.

T

THC

THC ist die Abkürzung für Delta-9-Tetrahydrocannabinol. Es zählt wie CBD zu den Cannabinoiden. THC ist der Wirkstoff in der Hanfpflanze, der einen Rauschzustand auslöst. Diese Wirkung ist abhängig von der Konzentration des THC in der Pflanze. Niedrige Konzentrationen von THC – also unter einem Wert von 0,2 % – lösen keinen Rauschzustand aus. Was viele nicht wissen: THC in hoher Konzentration kann viele positive Eigenschaften haben. Darum ist THC in verschiedenen Darreichungsformen als Arzneimittel zugelassen. Es kann von Ärzten auf einem Betäubungsmittelrezept verschrieben werden.

CBD für Tiere

Ja, auch dein Hund, deine Katze, dein Pferd, ihre Flöhe und Läuse können von einer Behandlung mit CBD profitieren.

U

Unverträglichkeit

Gibt es so etwas wie eine Hanfallergie? Ja, auch gegen Cannabis kann man allergisch sein. Die Symptome treten beim Konsum von Cannabisprodukten auf und ähneln denen von Heuschnupfen: laufende Nase, tränende Augen, gelegentlich auch Asthma. Wer solche Symptome bei sich bemerkt, sollte den Konsum abbrechen und ärztlichen Rat einholen.

Nuss-Allergiker allerdings können sich freuen: Hanfsamen/Hanfnüsse enthalten keine Allergene und sind für Nuss-Allergiker darum in der Regel unbedenklich.

V

Vorsichtsmaßnahmen

Wer mit CBD noch keine Erfahrungen gemacht hat, sollte sich an den Wirkstoff langsam herantasten. Auch wenn CBD gesundheitlich unbedenklich ist, kann der Konsum von zu großen Mengen gerade bei Einsteigern Unwohlsein verursachen. Darum gilt hier der Grundsatz: Klein anfangen, langsam steigern.

Merke:

Auch für den Konsum von CBD gilt: Start low, grow slow. Wer am Anfang zu gierig ist, verdirbt sich den Spaß an der Sache.

W

Wechselwirkungen

Es können Wechselwirkungen von CBD mit anderen Medikamenten auftreten. Dabei gilt: Je stärker die Medikamente und je mehr gleichzeitig eingenommen werden, desto schwerer einzuschätzen sind die Wechselwirkungen. Hier sollte unbedingt ärztlicher Rat hinzugezogen werden.

X

X wie nix

Sorry, aber dazu ist uns jetzt echt nichts eingefallen

Y

Fun Fact

Fängt nicht mit Y an, aber egal. Für alle, die sich das mal gefragt haben: Heißt es eigentlich „der“ oder „das“ Cannabis? Es gab einige Zeit erbitterten Streit um das grammatikalische Geschlecht der Pflanze – irgendwann entschied der Duden gerecht: der Cannabis / das Cannabis – beides gilt. Jetzt wissen wir‘s!

Z

CBD-Zäpfchen

Die Vorstellung, Zäpfchen zu verwenden, ist für die meisten nicht gerade angenehm. Dennoch erfreuen sich CBD-Zäpfchen einer wachsenden Beliebtheit. Der Grund dafür ist einfach: Die Aufnahme von CBD über die Darmschleimhaut ist eine der effektivsten Arten, den Wirkstoff aufzunehmen.

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