Wie können ältere Menschen von CBD profitieren?
Dass CBD (Cannabidiol) für viele Beschwerden, die häufig erst mit dem Alter auftreten, Verwendung finden kann, wissen viele ältere Menschen nicht. „Marihuana“ gilt auch heute noch als Jugenddroge, doch in den letzten fünf Jahre stieg das Interesse für den nicht highmachenden und legalen Wirkstoff CBD enorm an. Bereits im letzten Jahr sprachen sich in einer Umfrage weitaus mehr als die Hälfte der Teilnehmer dafür aus, dass sie CBD für bestimmte Anwendungen einsetzen würden.
In der Gruppe der zwischen 50- und 69-Jährigen, waren es 63%, die sich eine Anwendung von CBD vorstellen konnten oder es schon einmal ausprobiert haben. Auch, wenn die negative Behaftung beim Thema Hanf weiterhin stark verbreitet ist, zeigt die Forschung in den USA, dass gerade in den älteren Bevölkerungsgruppen der Hanfkonsum zur Linderung von Altersleiden am stärksten zugenommen hat.
Doch warum steigt hier gerade die Rentnergeneration auf den natürlichen Wirkstoff um?
Die Frage ist berechtigt und leicht zu beantworten. Hanf, bzw. CBD, bietet gerade älteren Menschen viele Möglichkeiten zur Linderung verschiedener Beschwerden, die normalerweise mit starken Medikamenten behandelt werden. Menschen zwischen 60 und 64 Jahren erhalten im Durchschnitt etwa 2 bis 3 verschiedene Arzneimittel pro Tag. Bei über 80-Jährigen sind es 4 bis 5, in anderen Statistiken sogar noch mehr.
Viele Beschwerden bedeuten viele Medikamente, die Nebenwirkungen und Abhängigkeit mit sich führen können. CBD hingegen kann mehrere Beschwerden gleichzeitig versorgen. Gerade im Bereich der Schmerzlinderung und Schlaflosigkeit wird CBD interessant. Mit 52% nutzt die Mehrheit der CBD-Verbraucher Cannabidiol, um Hilfe beim Schlafen und Entspannen zu erlangen. Eine weitere große Gruppe nutzt es, um im Bereich Gesundheit und Wellness nachzuhelfen und verschiedene gesundheitliche Beschwerden zu behandeln.
Medizinisches Hanf wird seit Jahren erforscht und findet immer mehr Nachfrage bei den Krankenkassen. 2017 gab es bei der AOK 7.600 Anträge auf die Verwendung von medizinischem Hanf. Die Statistiken zeigen, dass die Hanf-Wirkstoffe vor allem bei Schmerzpatienten zum Einsatz kommen – ganze 68,3% waren es 2017. Und die Zahlen steigen stetig.
Für manche Altersleiden kann Cannabidiol wahre Wunder bewirken. Sogar bei stärkeren Beschwerden, wie zum Beispiel chronische Schmerzen, kann eine vom Arzt verschriebene CBD-THC-Kombination wirksamer als übliche Medikationen sein.
Seit längerem wird auch die Wirkung von CBD mit positiven Ergebnissen auf den grünen Star und Alzheimer getestet.
Ein weiterer Grund, der CBD für die älteren Generationen so attraktiv macht, ist die Variation der Einnahmemöglichkeiten. CBD kann beispielsweise als Kraut geraucht, gevapet sowie als Öl oder in Lebensmitteln verarbeitet eingenommen werden. Wichtig ist natürlich die entsprechende Anpassung der Dosis.