Chilipflanzen anbauen? So gelingt der Anbau von Chili in Hydroponik!

Chilipflanzen selbst anbauen? So gelingt der Anbau von Chili in Hydroponik

Alles, was du zum Anbau von Chili in Hydroponik wissen musst

Chili eignet sich hervorragend für den hydroponischen Anbau. Mit ein bisschen Knowhow und ein wenig Experimentierfreude stellt sich der Erfolg bald ein. Hier geben wir dir das nötige Wissen mit, das du zum Starten brauchst.

Hinweis: Dieser Artikel ist für Menschen, die ihre Chili-Setzlinge oder gekaufte Jungpflanzen in Hydroponik einsetzen wollen. Wenn du Chili-Pflanzen aus Chili-Samen ziehen willst, lies bitte erst unseren Artikel zur Artikel zur Anzucht von Chili-Samen.

Du hast bereits Chili-Setzlinge am Start? Dann bist du hier richtig. Lass uns loslegen!

Überblick – das erwartet dich hier:
Chili anbauen: Wähle dein Hydroponik-System
Chili-Jungpflanzen in das System überführen
Nährlösung für deine Chilipflanzen zubereiten
Chilipflanzen mit Sauerstoff versorgen
Geeignete Beleuchtung für Chilipflanzen finden
pH-Wert und EC-Wert überwachen

Und dann?


Chilipflanzen wachsen in Hydroponik sehr gut, mit dem nötigen Wissen gelingt der Anbau selbst Anfängern.

Chilipflanzen in Hydroponik zu ziehen, macht viel Freude und ist gar nicht so schwer.

Chili anbauen: Wähle dein Hydroponik-System

Chili-Pflanzen wachsen in Hydroponik sehr gut. In welchem System du anbauen möchtest, hängt vor allem von deinen persönlichen Vorbedingungen, dem vorhandenen Platz und deinem Budget ab.

Du möchtest eher einzelne Pflanzen anbauen? Dann bietet sich hierfür ein kleines Kompaktsystem wie der CultiMate an. Das passt auf jedes Sideboard, in deine Küche oder dein Regal im Schlafzimmer und bringt trotzdem ein komplettes hydroponisches System mit. Der moderate Einstiegspreis macht dieses System zu einem perfekten Einsteigermodell – für alle, die sich an Hydroponik erst einmal herantasten und ihren Pflanzen viel Platz bieten wollen.

Für alle, die etwas größer denken und die mehr Pflanzen anbauen wollen, sind vertikale Systeme am besten. Das sind Pflanztower, die den Platz in die Höhe optimal nutzen. In ihnen können zwischen 40 und 100 Pflanzen angebaut werden, je nachdem wie hoch man den Turm baut. Das ist ein ganzes Beet auf nur einem Quadratmeter Standfläche!

Hierfür kannst du dir zum Beispiel unseren Hydroponic Indoor Tower ansehen. Ein solcher Turm ist in der Anschaffung eine höhere Investition, die man jedoch je nach Verwendung bald wieder eingeholt hat. Wenn du dein System zum Beispiel mit 40 Kopfsalaten, 20 Frühlingszwiebeln, 10 Chilis, dazu Basilikum, Petersilie etc. bestückst, hast du das Geld in ca. 12 bis 18 Monaten wieder eingespielt.

Wem ein Einzelsystem zu klein und ein vertikaler Tower zu groß ist, der ist mit einem System mittlerer Größe gut beraten. Das Ebb&Grow-System beispielsweise befindet sich preislich in der Mittelklasse und versorgt bis zu 32 Pflanzen. Mit einer Grundfläche von einem Quadratmeter passt das System in ein großes Wohnzimmer – wem es dort doch zu sperrig ist, der kann es auch im Außenbereich benutzen.

Hinweis: Hydroponik ist nicht gleich Hydroponik!

Auch wenn die verschiedensten Systeme unter dem Namen Hydroponik laufen, benutzen nicht alle dieselbe Technik. Je nach Typ können die verschiedenen Systeme andere Vor- und Nachteile haben. Eine Übersicht der verschiedenen Systeme – und der zugrundeliegenden Technik – haben wir in diesem Übersichtsartikel zusammengestellt.

Chili-Jungpflanzen in das System überführen

Sobald du dich für ein Hydroponik-System entschieden hast, kannst du deine junge Chili-Pflanze in das System einsetzen. Hier kommt es darauf an, in welchem Substrat du deine Setzlinge aufgezogen hast.

Für die Vorbereitung auf Hydroponik eignet sich Steinwolle (Speedgrow®/Agrawool®) als Substrat am besten. Lies hierzu auch unseren Artikel zur Anzucht von Chili-Setzlingen! Wenn du deine Setzlinge in Steinwolle aufgezogen hast, ist der Umzug von der Anzuchtstation in Hydroponik ganz einfach: Die Anzuchtmasse zieht dabei mit um – du setzt die jungen Chili-Setzlinge einfach mitsamt der Anzuchtmasse in den Netzkorb und fixierst sie rundum mit Blähton – fertig.

Bei der Anzucht in Erde ist es ein wenig komplizierter: Erde und Erdreste an den Pflanzwurzeln können in Hydroponik durch das zirkulierende Wasser gelockert werden und die Düsen verstopfen. Darum unbedingt die Wurzeln von in Erde aufgezogenen Jungpflanzen vor dem Einsatz in Hydroponik ordentlich abwaschen und alle Reste von Erde entfernen. Danach den Setzling mit Blähton im Netzkorb stabilisieren. Diese Maßnahme ist auch ein wirksamer Schutz gegen Trauermücken und andere wurzelfressende Insekten, die es sich gerade in gekauften (in Erde aufgezogenen) Setzlingen gerne gemütlich machen.

Warum gerade Blähton als Substrat?

Blähton eignet sich hervorragend als Substrat, denn die Tonkugeln geben den Pflanzen den nötigen Halt und bieten dabei genügend Zwischenräume, um ein schnelles Wurzelwachstum zu ermöglichen. Mit seiner hohen Durchlässigkeit ergänzen sich Blähton und die fließende Wassernährlösung optimal. Ihr Zusammenspiel sorgt außerdem dafür, dass die Wurzeln mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden.

Nährlösung für deine Chilipflanzen zubereiten

Die Nährlösung (Nutrition) versorgt deine Chilipflanzen mit den Nährstoffen, die sie für gesundes Wachstum braucht. Die richtige Nährlösung stellst du dir selbst her, indem du ein Nährstoffprodukt mit Wasser vermischst.

Wir benutzen dafür TriPart von Terra Aquatica. Bei diesem Produkt werden immer alle drei Sorten (Grow, Micro, Bloom) nach Anleitung mit Wasser gemischt. Für uns hat sich die folgende Vorgehensweise bewährt:

Wir beginnen mit Micro, verrühren es mit Wasser und lassen es 5 Minuten stehen. Danach fügen wir Grow hinzu, verrühren es und warten wieder 5 Minuten. Dieselbe Prozedur führen wir mit Bloom durch. TriPart_tabelle_anwendung

Zum Schluss werden der pH- und der EC-Wert kontrolliert (mehr dazu im Kapitel pH-Wert und EC-Wert überwachen). Wenn hier alles passt, kommt die Nährstofflösung in den Tank.

Hinweis:

Bei der Anzucht von Pflanzen empfehlen wir Natural Growth. Dieses eignet sich aber nicht für die Verwendung in Hydroponik! Es kommt hier sonst schnell zu Wurzelfäule. In Hydroponik darum immer nur TriPart verwenden!

Chilipflanzen mit Sauerstoff versorgen

Ja, Chilipflanzen brauchen auch genügend Sauerstoff. Aber nicht nur von „oben“, also an den äußeren Pflanzenteilen, sondern vor allem auch im Wurzelbereich.

Verschiedene hydroponische Systeme lösen das Problem der Sauerstoffzufuhr auf unterschiedliche Weise. In vielen Systemen sorgt eine Sauerstoffpumpe und ein Luft- bzw. Diffusorstein dafür, dass das Wasser permanent mit Sauerstoff angereichert wird. Auf diese Weise wird Schimmel vorgebeugt. Ein erhöhter Sauerstoffgehalt im Wasser sorgt außerdem dafür, dass Nährstoffe besser aufgenommen werden können. Das ist für das Wurzelwachstum und die Gesundheit der gesamten Pflanze überaus wichtig.

Andere Systeme sorgen über permanentes Hoch- und Abpumpen des Wassers dafür, dass auf ganz natürliche Weise regelmäßig Sauerstoff an die Wurzeln gelangt. Solche Systeme imitieren die Gesetze von Ebbe und Flut, eine separate Sauerstoffpumpe ist hier nicht vonnöten.

In Aeroponik hängen die Wurzeln der Pflanzen permanent in der Luft. Diese werden mit einem Sprühnebel bewässert und sind dauernd mit Sauerstoff in Kontakt. Auch hier brauchst du dich nicht um eine Sauerstoffpumpe zu kümmern.

Wie genau die Sauerstoffversorgung deiner Chilipflanzen gelöst wird, ist dabei ganz egal – Hauptsache ist, dass die Wurzeln deiner Pflanzen mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden.

Wenn dich interessiert, wie in den verschiedenen hydroponischen Systemen die Sauerstoffzufuhr geregelt wird, dann lies hier unseren Übersichtsartikel über die verschiedenen Hydroponik-Systeme.


Anbau von Chili in unserem Hydroponik Deep-Water-Culture-System.

Horizontales Deep-Water-Culture-System, das wir in unserem Düsseldorfer Store benutzen – hier wachsen unsere Chilis neben Tomaten und Kopfsalat.

Geeignete Beleuchtung für Chilipflanzen finden

Chilipflanzen brauchen viel Licht, um gedeihen zu können. Da sehr viele Sorten aus sonnenverwöhnten Ländern kommen, ist eine Ausstattung mit LED-Leuchtröhren in unseren Breiten unverzichtbar.

Wie viel Licht brauchen Chilipflanzen pro Tag?

In den Wintermonaten brauchen Chilipflanzen etwa 12 - 14 Stunden Licht. In der warmen Jahreszeit geht der Bedarf sogar auf 14 bis 16 Stunden Licht hoch. Diesen enormen Bedarf bei uns mit natürlichem Sonnenlicht zu decken, ist so gut wie unmöglich.

Welche Beleuchtung ist für Chilipflanzen geeignet?

Wie andere Pflanzen auch brauchen Chilipflanzen ein bestimmtes Lichtspektrum, um gedeihen zu können. Gewöhnliche Haushaltslampen sind darum für die Pflanzenzucht ungeeignet. Spezielle Growlampen sind eigens für den Bedarf von Pflanzen angepasst, mit ihrem Lichtspektrum versorgen sie auch Chilipflanzen optimal.

Je nach Hydroponik-System brauchst du andere Growlampen: Für einen vertikalen Hydroponik-Tower beispielsweise eignet sich das LED-Metallkreuz, das vier LED-Leuchtröhren miteinander verbindet und zudem wasserfest und Feuchtraum-geeignet ist. Für kleinere hydroponische Systeme, in denen einzelne Pflanzen wachsen, eignen sich platzsparende Lösungen wie das Umbrella Light oder das Sansi Clip Grow-On Light, die einzelne Pflanzen punktgenau versorgen.

Über unsere verschiedenen Beleuchtungs-Systeme kannst du dich hier genauer informieren.

Was gibt es bei der Beleuchtung von Chilipflanzen sonst zu beachten?

Chilipflanzen brauchen nicht nur intensive Lichtphasen, sondern auch Dunkelheit. Die Gleichung „je mehr, desto besser“ geht bei der Beleuchtung von Pflanzen nicht auf. Es bringt also nichts, deine Pflanzlampen permanent leuchten zu lassen, um das Wachstum deiner Pflanzen zu beschleunigen. Mit einfachen Zeitschaltuhren lässt sich der Wechsel zwischen Tag und Nacht automatisieren und du musst nicht ständig daran denken.

Mit wie viel Abstand soll die Beleuchtung der Chilipflanzen angebracht werden?

Bei der Beleuchtung von Chilipflanzen ist ein Abstand von 20 bis 30 cm zur Pflanze optimal. Doch Achtung bei Wärmeentwicklung! Je nach Lampentyp können Lampen ganz schön heiß werden. Hier gilt es aufzupassen. Wir setzen bei der Beleuchtung unserer Pflanzen ganz auf LED-Leuchtröhren, weil diese sowohl energieeffizient sind als auch wenig Wärmeentwicklung haben.

Praxistipp: Höhenverstellbare Beleuchtung

Horizontal ausgelegte LED-Leuchtröhren wie die OSRAM SPYDR LED-GROWLAMPE können mit dem Easy Roll Aufhängesystem ganz einfach montiert und dann je nach Wachstumsphase an die Höhe deiner Pflanzen angepasst werden.
Das intelligente System lässt sich stufenlos auf die richtige Höhe anpassen – und wächst mit deinen Pflanzen mit – kein lästiges Neujustieren und Umbauen mehr.

pH-Wert und EC-Wert überwachen

Der pH-Wert und der EC-Wert sind im hydroponischen Anbau die wichtigsten Messwerte. Sie entscheiden wesentlich darüber, ob deine Pflanzen gut gedeihen können – oder eben nicht. Das Thema kann aber gerade am Anfang sehr kompliziert wirken. Wir führen dich hier Schritt für Schritt durch und du wirst sehen: Das ist alles gar nicht so schwer.

Was misst der pH-Wert?

Der pH-Wert misst das Verhältnis aus Wasserstoff- und Hydroxidionen in der Nährlösung (was das konkret bedeutet, dazu gleich mehr). Dabei wird der pH-Wert auf einer Skala von 0 bis 14 angegeben, wobei die Werte unter 7 als „sauer“ gelten, die Werte über 7 als „alkalisch“ bzw. „basisch“ und ein Wert von genau 7 als „neutral“.

Was das mit deinem Anbau zu tun hat? Ziemlich viel. Denn Pflanzen können nur in einem bestimmten pH-Spektrum überhaupt Nährstoffe aufnehmen. Auf deinen Anbau übertragen gibt der pH-Wert dir also an, inwiefern die Nährstoffe in der Nährlösung für deine Pflanzen überhaupt verfügbar sind.

Wenn der pH-Wert deiner Nährlösung nicht stimmt, kannst du deine Pflanze noch so optimal mit der Nährlösung versorgen – sie wird trotzdem eingehen, weil sie die Nährstoffe nicht aufnehmen kann.

Welchen pH-Wert brauchen Chilipflanzen?

Chilipflanzen brauchen in Hydroponik einen pH-Wert von 5,5 bis 6,0. Der genaue Wert kann dabei von Sorte zu Sorte leicht abweichen – aber in diesem Spektrum bist du erst einmal gut unterwegs.

Um den pH-Wert deiner Nährlösung im Auge zu behalten, musst du den Wert regelmäßig messen – am besten zweimal pro Woche. Das geht mit einfachen pH-Mess-Stäbchen oder mit einem elektronischen pH-Messgerät, das gleichzeitig den EC-Wert und die Temperatur deiner Nährlösung überprüft.

Was mache ich, wenn der pH-Wert nicht stimmt?

Wenn du bemerkst, dass der pH-Wert deiner Nährlösung außerhalb des optimalen Bereichs liegt, kannst du den Wert mit einem pH-Plus-Produkt bzw. einem pH-Minus-Produkt ganz leicht herunter- bzw. heraufregeln.

Ist der pH-Wert deiner Nährlösung zum Beispiel zu niedrig, gibst du einfach etwas pH-Plus zur Lösung dazu. Danach wieder messen und nach Bedarf nachregulieren.

Für gesundes Wachstum brauchen Chilipflanzen in Hydroponik den idealen pH-Wert.

Für gesundes Wachstum ist für Chilipflanzen der optimale pH-Wert von großer Bedeutung.

Was bedeutet der EC-Wert?

Der EC-Wert steht für Electrical Conductivity („elektrische Leitfähigkeit“) und gibt Auskunft über den Salzgehalt in deiner Nährlösung. Die Salzkonzentration zeigt dir an, ob deine Pflanzen die richtige Menge an Nährstoffen erhalten – oder ob sie unter- bzw. überversorgt sind.

Ist der EC-Wert deiner Nährlösung beispielsweise zu niedrig, ist das ein Anhaltspunkt dafür, dass deine Pflanzen vermutlich nicht genug Nährstoffe aufnehmen. Ist der EC-Wert hingegen zu hoch, bedeutet das, dass deine Pflanzen vermutlich zu viele Nährstoffe aufnehmen.

Welcher EC-Wert ist gut für meine Chilipflanzen?

Chilipflanzen brauchen in der Regel einen EC-Wert von 0,3 bis 2,6. Der optimale Wert hängt allerdings von der Wachstumsphase deiner Pflanze ab. Als Daumenregel gilt, dass wir mit einem EC-Wert aus dem unteren Ende des Spektrums beginnen (Bewurzelung) und diesen dann mit fortschreitendem Wachstum der Pflanze anheben (Frucht).

Wie reguliere ich den EC-Wert?

Und wenn der EC-Wert einmal nicht stimmt? Dann kannst du ihn ganz leicht anpassen:

Ist der EC-Wert zu hoch, ist deine Pflanze mit Nährstoffen überversorgt. In diesem Fall gibst du etwas Wasser in dein hydroponisches System und regulierst den pH-Wert (mit pH-plus oder pH-minus, siehe oben). Ist der EC-Wert zu niedrig, erhält deine Pflanze zu wenig Nährstoffe. In diesem Fall schüttest du etwas TriPart in dein hydroponisches System nach.

Die Erfahrung zeigt aber: Solange man sich konsequent an die Gebrauchsanweisung von TriPart hält, sollte der EC-Wert in der Regel kein Problem sein.

Den EC-Wert behältst du wie den pH-Wert mit einem Messgerät im Auge. Dafür empfiehlt sich ein elektronisches Messgerät wie das BlueLab Combo Meter. Mit diesem behältst du pH-Wert, EC-Wert und Temperatur deiner Nährlösung im Blick.

und dann?

So – das waren die wichtigsten Informationen zum Anbau von Chilipflanzen in Hydroponik. Mit diesen sollte dir ein guter Start gelingen! Alles noch ein bisschen viel auf einmal? Keine Sorge. Mit der Zeit stellt sich auch hier Routine ein – Übung macht den Meister.

Solltest du Probleme mit deinem Anbau haben oder offene Fragen, sprich uns einfach an. Wir helfen dir gerne weiter!

Und nun: viel Spaß mit dem Anbau!

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